Essen macht Hunger

Name:

François Tendeng

Kontaktdaten:       afeg@gmx.net                            

0172 307 12 76 oder 0163 – 243322 9

Titel: Essen macht Hunger:    Planspiel zur globalen Huhn /*

Hühnerfleisch ist in Deutschland nach dem Schwein die beliebteste Fleischsorte. Besonders seit KonsumentInnen auf fettarme Ernährung wert legen, wird gerne das magere Hühnerfilet verzehrt. Doch was passiert mit dem Rest des Huhns? - Es wird exportiert, z.B. nach Afrika und macht dort dem lokalen Geflügelmarkt durch den Dumpingpreis kaputt.

Thema: Aspekte von Globalisierung / Nachhaltigkeit in der Nahrungshandel,

am Beispiel von Huhn mit einem Planspiel zu Hühnerexporten nach Ghana
und anschließenden Vertiefungsmöglichkeiten zu EU Subventionen und Welthandel aus der Perspektiven von afrikanischen Staaten.

Beschreibung:

In unserem Workshop, wollen wir bei dem ersten Teil mit einem Planspiel
 eigenen Erfahrung sammeln über die Zwänge und Bedingungen der Welthandel.

Danach wird die Frage  über eigenen Handlungsoptionen:

Was kann ich als Bürger, Schüler und Konsument tun?

Ziele des Angebotes / Kompetenzen: Die TN lernen ein Problem aus verschiedenen Perspektiven kennen und werden befähigt, die Komplexität bestimmter Fragestellungen zu erkennen und dafür tragfähige Lösungen zu entwickeln. Neben der kognitiven Ebene (Wissenszuwachs: Welche Probleme entstehen durch Ernährungstrends in Industrieländern?) erlernen die TN Gestaltungs- und Handlungskompetenz und stärken ihr Selbstbewusstsein, Empathie, Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz und rhetorische Fähigkeiten durch die Übernahme einer Rolle.

Folgende Lernkompetenzen werden unterstützt:

1-        Sensibilisierung für globale Fragen

2-       Erkennen von globalen Zusammenhängen

3-       Betrachten aus verschiedenen Perspektiven

4-       Bewertungen nach ethischen Maßstäben

5-       Erkennen von eigenen Handlungsoptionen

Methoden: Planspiel:

Planspiele sind erfahrungsbezogene und handlungsorientierte Lern- und Arbeitsmethoden, die das Potenzial haben, Menschen ganzheitlich zu motivieren, in politischen, sozialen, interkulturellen und anderen Zusammenhängen und Kontexten gezielt aktiv zu werden Verhältnisse zu ändern und Lebens- und Arbeitsbezüge konstruktiv und realitätsbezogen zu gestalten.

Medien: Film, Rollenkarten, Radiobeitrag, Karteikaten…..

Zeitumfang in Schulstunden:  Minimal: 3

Maximal: 5

Ideal: 4

Alter der Teilnehmer / Klassenstufe ab 9te

 Lehrer. Referentenfortbildung

 

Gruppengröße:   Minimal: 14

Maximal: 30

Ideal: 25

Räume/Gestaltung der Räume:  (z.B. Großer Klassenraum,   Turnhalle)

Da wir mit mindesten 6 Gruppen  interaktiv arbeiten, brauchen wir die entsprechenden Räume.

Benötigte Technik:  

1. Ein Laptop  + Beamer  + Lautsprecher oder  Ein Medienschrank Mit DVDplayer und  Fernseher
2. Ein gut ausgestattet Moderationskoffer, Flippchartpapier, Druckerpapier
3. Ein etwas großer Raum damit wir mit 6 bis 7 Gruppen arbeiten können

4. Wenn Möglich ein Computer mit Drucker

Benötigte Materialen pro Teilnehmer: Stifte und Schreibzeug, Papier

Besonderheiten : Ich bringe der Film, Arbeitsbogen und Requisiten

       

* Dieses Planspiel würde von EPIZ /Berlin entwickelt.